Unser Fähnchenspiel am 06. Oktober

Bei fast durchgängig grauem Himmel, kräftigen Böen aus Nord-Ost und Temperaturen wie im Kühlschrank begann heute offiziell die Winter-Saisonvorbereitung. Zum Glück blieb es trocken und alle Teilnehmer konnten sogar noch auf Sommergrüns putten. Frei nach Murphy´s Gesetz: Besser wird`s nimmer, es wird immer schlimmer zog die Kälte sehr schnell in alle Glieder. Besonders stark hatten heute alle zu leiden, die sich kleidungsmäßig noch nicht so ganz akklimatisiert hatten und/ oder diejenigen, die ein E-Cart benutzten und zusätzlich vom Fahrtwind gepeinigt wurden. winter Je länger die Runde dauerte, umso schwerer fiel es dem einen oder anderen einen lockeren Durchschwung bei zu behalten. Gleichzeitig wuchs die Angst vor einem frühzeitigen Aus. „Herrje, wo bleiben nur die ersten Fähnchen der Mitspieler? Ich hab doch nur noch sooo wenige Schläge übrig.“ Die Spannung wuchs ins unermessliche, was offensichtlich, zusätzlich zur Kälte, bei einigen Mitbewerbern wesentlich Einfluss auf das Spielergebnis hatte.

Nachdem die letzte Spielgruppe rein kam, begannen wir an der Bahn 1 mit dem einsammeln. 20161006_bahn-1-u-18Da war aber kein Fähnchen! Wir fuhren weiter über Bahn 2 und Bahn 3 bis zum Ende der Bahn 4. Wir fanden… nichts. Das bedeutete: diesmal hatte leider niemand sein Handicap unterspielt! Am Anfang der 14. Bahn fanden wir endlich das erste Fähnchen. 20161006_bahn-13Und dann immer mehr. 20161006_bahn-16„Juchhu, er hat sein Fähnchen wieder gefunden.“ 20161006_gerhard-mit-faehnchenZu unserer Überraschung steckte ein weiteres sogar direkt neben dem Mülleimer der Bahn 17. Wie ist das denn möglich? Am weitesten kamen diesmal bis auf bzw. bis an das Grün der 18:

3. Platz Anna Kraft-Metzger
2. Platz Erich Hampel
1. Platz Jörg Lanz

20161006_bahn-18-sieger2Glückwunsch an die Turniersieger. Unsere beliebten Golfbälle wurden an die zur Siegerehrung anwesenden in der Reihenfolge des Turnier-ergebnisses weitergereicht.

Zum Schluss noch ein paar Hinweise zur Wintersaison:

welche Anpassungen sind nötig, wenn Golf sein hässliches Wintergesicht zeigt und man nicht in wärmere Gefilde umsiedelt?

     Dicke Daunenjacke oder mehrere dünne, elastische Kleidungsstücke mit Pudelmütze, Winterschuhe und -handschuhe?

     Immer mit dem gleichen Ball und dem Lieblingsschläger spielen, oder an jedem Abschlag einen anderen, in der Hosentasche vorgewärmten Ball und einen Schläger mehr (Eisen 8 statt Eisen 9) benutzen?

     Der Glühwein am 19. Loch, im Clubhaus und ein Fläschchen mit Hochprozentigem im Bag sollten zusätzlich als Motivation ausreichen, um auch im Winter an die frische Luft zu gehen und ein paar Löcher zwischen Herbst und Frühling zu meistern.

     An den Tagen, an denen nicht an golfen zu denken ist, werde ich auf alle Fälle

  1. Auf der Couch/im Bett bleiben oder
  2. An einem der wichtigsten Schläge beim Golf arbeiten, dem Wadenbeißer. Dazu muss unbedingt eine Putting-Matte fürs Wohnzimmer her.

Umfrage: Was haltet ihr davon, wenn wir nach Beendigung der Turniersaison, erstmals ab 17. November wieder einen stammtisch am Donnerstag in unserem Clubhaus einführen? Wer hat Interesse – wer ist dabei? Bitte antwortet unter Kontakt an die Spielleitung. Spätestens kommenden Donnerstag sehen wir uns zum Vierball-Bestball. Bis dahin

nicht vergessen! Einfach auf den Rhythmus achten, bleibt entspannt!